Programme Musiktheater

 

Boris Aljinovic erzählt Geschichten von Töpfen und Tieren

Der beliebte Schauspieler Boris Aljinovic (Tatort, Die sieben Zwerge) und Sprecher unzähliger Hörspiele (Deutscher Hörspielpreis 2005) präsentiert Ihnen den Klassiker »Karneval der Tiere« von Camille Saint-Saëns in einem ganz neuen Gewand.
Mit großer Spielfreude entführt er Sie in den Dschungel der 'tierischen' Eitelkeiten.

Die »Küchenrevue« des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinů erzählt die Geschichte einer dramatischen Liebesbeziehung zwischen Topf, Deckel, Quirl und weiteren Küchenutensilien.
Aber bekanntermaßen findet doch jedes Töpfchen sein...
Boris Aljinovic griff für dieses Projekt zum ersten Mal selbst zur Feder. Seine Texte bestechen durch Wortwitz, Ironie und Liebe zu seinen Protagonisten aus Fell und Blech. Das Saxophonquartett clair-obscur hat die zwei Werke für das Hörbuchlabel O-Ton-Produktion neu arrangiert und eingespielt.
Ein freches und humorvolles Abendprogramm mit Musik auf höchstem Niveau!

Wer ist der Mächtigste?

Bohuslav Martinůs Ballettmusik mit Saxophonquartett, Erzähler und projezierten Bildern.
Zwei kleine Mäuschen spielen. Ein alter Mäuserich geht vorbei, in Gedanken versunken und raucht Pfeife, eine alte Maus flickt Socken. Ein junges Mäuschen im Morgenrock schaut kurz aus dem Mauseloch und langsam kommt es heraus. Es wünscht seinen Eltern guten Morgen und küsst ihnen die Hände. Dann kommt es herüber und fängt an mit den beiden kleinen Mäuschen herumzutollen. Die Alten beobachten es beim Spielen und beraten die Zukunft der kleinen Tochter. (Aus dem Originallibretto von B. Martinů)

Ganz ohne Zweifel: Da bahnt sich was an, im Land der Mäuse! Dort soll heute die Mäuseprinzessin einen Gatten wählen – oder besser: gewählt bekommen. Ihr Favorit, der schöne Mäuseprinz ist den Eltern nicht so ganz recht.
Sie finden: Er ist vielleicht Prinz und sieht gut aus, aber er ist und bleibt eine Maus. Und was kann eine Maus schon ausrichten in dieser Welt? Nein. Für ihre Tochter soll es schon was besseres sein. – Ach was heißt besseres? Das Beste ist ihnen für die kleine Mäusedame gerade gut genug!Sie soll den größten, schönsten und vor allem MÄCHTIGSTEN MANN DER WELT heiraten.
Und wer ist der Mächtigste? Wer hat Macht über die ganze Welt? DIE SONNE!
So denken sich das zumindest die braven Eltern...

Die Hochzeit auf dem Eiffelturm

Mit diesem »Nonsens Musik-Kabaret-Programm« wird clair-obscur auch schauspielerisch aktiv.
 
Mit dem Regisseur Johann Michael Schneider hat das Ensemble ein ganz besonderes Spektakel auf die Beine gestellt:
Auf der ersten Plattform des Eiffelturms treffen ein Fotograf, ein Jäger, ein Vogel Strauß, ein dickes Kind, ein alter General und eine Badenixe vom Strand von Trouville mit einem Saxophonquartett zusammen. Was dabei passiert, muß man gesehen haben.
Text: Jean Cocteau · Musik: Group des Six

Ma Mère l'Oye

Inspiriert durch die französischen Märchen des 17. Jahrhunderts von Charles Perrault (»Contes de ma mère l'Oye«) und Marie Cathérine Aulnoy schuf Maurice Ravel 5 traumschöne Stücke:
 
Die Pavane für Dornröschen, Die Geschichte von Däumling, Laideronette, Kaiserin der Pagoden, Unterhaltungen zwischen der Schönen und dem Biest und Der Zaubergarten.
In einem zauberhaften Abend begibt sich clair-obscur in die Welten dieser Märchengestalten.

Das tapfere Schneiderlein

Etwa zur selben Zeit wie Sergej Prokofieffs "Peter und der Wolf" und Camille Saint-Saëns "Karneval der Tiere" entstand ein weiteres, erstaunlicherweise weit weniger bekanntes  Musikstück für Kinder:
 
Tibor Harsányis "Das tapfere Schneiderlein" für Kammermusikensemble und Sprecher, eine Vertonung des berühmten Märchens der Gebrüder Grimm.
Clair-obscur hat eine Version für Saxophonquartett erstellt.
Temporeich und witzig spielen und erzählen die Musiker von den drei großen Prüfungen, die der kleine Held bestehen muß, um am Ende mit einer echten Prinzessin und einem halben Königreich belohnt zu werden.

Das Leben von Adolphe Sax

 
Gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Johann Michael Schneider bringen clair-ocbscur das turbulente Leben des genialen Erfinders auf die Bühne.
Der Text stammt aus der Feder von Dirk Josczok, die Musik reicht von Renaissance bis Rock und zeigt alle Facetten der berühmtesten Invention Adolphe Sax'.

Nanook of the North

Saxophonquartett und Film
Nanook of the North (1922) ist ein Klassiker der Filmgeschichte:
 
Regisseur Robert Flaherty schuf ein eindrucksvolles Porträt des Eskimos, talentierten Walrossjägers und fürsorglichen Familienvaters Nanook – ein 70-minütiger Dokumentarfilm, der an den internationalen Kinokassen außerordentlich erfolgreich war.
Das clair-obscur saxophonquartett hat für diesen Film - in einer Kooperation mit dem Zeughauskino Berlin - Musik zusammengestellt und komponiert, die live zum Film gespielt wird. So entsteht ein ganz besonderes Kino-Konzert-Ereignis für dessen Aufführung lediglich ein Videobeamer benötigt wird.

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