Reviews

 

Kritik zu unserer Reihe  "Clair-obscur trifft..."


Carsten Niemann vom  Tagesspiegel schreibt eine erfreuliche Kritik zu unserem Konzert mit der Pianistin Elisaveta Blumina im Ballhaus Berlin.

"Klangfarbliche Wandlungsfähigkeit begeistert"

So entfaltet sich die Stärke des entspannt moderierten Abends vor allem bei den Stücken des gastgebenden Ensembles. Begeisternd ist dessen klangfarbliche Wandlungsfähigkeit – diese spielen die Musiker in Stücken wie Philip Glass’ Streichquartett „Company“ sowie Dmitri Schostakowitschs erster Jazz Suite beeindruckend aus. Nach einem weiteren Quartett von Kapustin mit beeindruckenen gesanglichen Soli kommen Gast und Gastgeber in Bernsteins Suite „On the Town“ zusammen, die mit ihrem Wechsel zwischen spritzigem großstädtischem Temporeichtum und einem mit zart imitierten Klarinettenklängen hingetupften Pas de deux Lust auf weitere Erlebnisse in dieser Reihe macht."


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Der Tagesspiegel  

Pressestimmen zum Konzert mit der Württembergischen Philharmonie ("Rhythm of the Americas")


Süd West Presse  
Einfach fesselnd. Dem Berliner Saxophon-Vierer Clair-obscur, der wohl besten Formation ihrer Art, und der Philharmonie unter Meyer gelingen – gerade in bekennender Stil-Diversität – unglaubliche Momente, in denen das Miteinander von höchster Präzision, rhythmischem Groove und schwelgerischer Intensität nahezu perfekt wirkt. Vom ebenso vollendeten, klangschönen Verschmelzungsgrad ganz zu schweigen.


Reutlinger General Anzeiger  
 Die zwei Zugaben des Quartetts sind ein Ereignis. Piazzollas »Libertango« lassen die vier aus Einzelteilen zusammenfließen, indem die beiden Melodiespieler Krullmann und Schulte-Bunert sich durch zwei verschiedene Seiteneingänge dem Rest des Ensembles nähern. Ein Quartett von Philip Glass mit seinen rotierenden Motiven musizieren sie als ein entrücktes Kraftfeld, über dem die Melodietöne wie Lichtreflexe aufblitzen. Magisch!


Tagblatt  
Kubanisch, karibisch, sinfonisch: Die Württembergische Philharmonie unter der Leitung von Daniel Meyer und das Saxofon-Quartett Clair-Obscur begeistern in der Reutlinger Stadthalle.

CD Rezension - Jeu de Cartes


In der Zeitschrift "Das Orchester" wird unsere CD mit Peter Bruns und der Sächsischen Bläserphilharmonie unter der Leitung von Thomas Clamor sehr positiv besprochen. "Es ist begeisternd, wie Thomas Clamor mit seiner geschulten Mannschaft und mit prächtigen Solisten – die mir bisher fremde Kombination von Celloton und vier Saxofonen schafft ein feines brasilianisches Flair – eine Fülle von Klangfarben erzeugt, die jeden der disparaten Charaktere der Musikstücke und ihre gleichermaßen unterschiedlichsten Fakturen mitreißend mit Leben erfüllt."

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Das Orchester  

 
 

Pressestimmen zur UA (22.2.) und weiteren Konzerten von Enjott Schneiders "Berlin Punk" mit der Nordwestdeutschen Phiharmonie
 

Chaostag im Mindener Stadttheater: Enjott Schneiders Berlin Punk feiert brillante Weltpremiere
Das auswendig spielende und seine Partitur lebende Saxophonquartett Clair-Obscur zeigte ab dem ersten Satz eine überzeugende Leistung in der Interaktion mit der Nordwestdeutschen Philharmonie unter Yves Abel. (...) Die Interpretation von Clair-Obscur und NWD-Philharmonie erzeugten eine enthusiastisch positive Resonanz und entzückte auch den anwesenden Enjott Schneider, der, auf die Bühne geeilt, Solisten, Dirigent und Orchester seine begeisterten Glückwünsche übermittelte.

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Bachtrack  


Musikalischer Krimi mit psychedelischem Klang
Hier wurde deutlich, wie hervorragend die vier Solisten aufeinander eingespielt sind: Sie fanden perfekt den gemeinsamen Klang. Für das Publikum, in dessen CD-Schrank sich vermutlich kein Punk befindet, war dieses Werk eine Herausforderung. Jüngere Hörer indes sollten unbedingt den Weg in eines der noch folgenden Konzerte finden.
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Neue Westfälische (Herford)  


Spektakuläre Uraufführung: Die Nordwestdeutsche Philharmonie und das Saxophonquartett Clair Obscure machen Piercings und Stachelfrisuren sinfonisch erlebbar
Das liegt auch an dem vielfach ausgezeichneten Berliner Spitzenensemble Clair Obscur. Denn das Quartett ist die Idealbesetzung für dieses spektakuläre und mutige Projekt: In Stimmlagen von Alt, Sopran, Tenor und Bariton fangen Jan Schulte-Bunert, Maike Krullmann, Christoph Enzel und Kathi Wagner die zerrissene Stimmungsvielfalt der Komposition ein und glänzen mit einem außergewöhnlich gut aufeinander eingestimmten Spiel, das einen Überraschungsmoment nach dem nächsten zelebriert.
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Neue Westfälische (Bad Oeynhausen)  
 

CD Rezension - Jeu de Cartes
 

Zwischen brasilianischer Samba und Barock

Als Überleitung zum nächsten Konzert dient ein Arrangement von Heitor Villa­Lobos’ be­ rühmter Arie aus Bachianas Brasileiras für Solo­ cello und Saxofonquartett. Auch hier wandelt der Komponist wieder zwischen zwei verschie­ denen Stilen, einer brasilianischen Samba und Barockmusik im Stil von Johann Sebastian Bach. Bart Picqueur sagt von seinem Konzert für Saxofonquartett und Blasorchester, das für das Ensemble clair­obscur geschrieben wurde, dass es keine Programmmusik sei, sondern zu Musik gewordene Bilder. In »Jeu de Cartes« aus dem Jahr 2013 wird jedem Saxofon oder auch dessen Spieler eine Spielkarte zugeordnet. Auch hier beginnt der erste Satz (»Queen of Hearts«) erneut mit einem barocken Marsch. Bart Picqueur ist ein Meister der Wandlungs­ fähigkeit. Ähnlich wie bei Guldas Cellokonzert wird man auch hier in keinem Musikstil hei­ misch, da es ständig überraschende Wen­ dungen gibt – bravourös gemeistert von den vier Solisten und der Sächsischen Bläserphil­ harmonie. Quartett und Bläserphilharmonie musizieren fein aufeinander abgestimmt und technisch brillant zusammen. 

 

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